Kyzikos
ca. 450-400 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen  Ausstellung im Bode-Museum Raum 242, BM-32/037 Die antike Welt bis zum 3. Jh. n. Chr. |
Vorderseite |
Fabelwesen (Kekrops) nach l., bestehend aus dem Oberkörper eines bärtigen Mannes und Schlangenunterleib. Mit der r. Hand hält er ein Bäumchen, die l. Hand ist in die Seite gestützt. Unten ein Thunfisch. |
Rückseite |
Viergeteiltes Quadratum Incusum. |
Datierung |
ca. 450-400 v. Chr. Klassik  |
Nominal |
Stater  StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
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Elektron ; 16,07 g; 16-21 mm |
Literatur |
K. Regling, Die antike Münze als Kunstwerk (1924) 128 Nr. 294 Taf. 13, 294 (dieses Stück); H. von Fritze, Nomisma 7, 1912, 12 Nr. 158 Taf. 5, 6 (dieses Stück); P. R. Franke - M. Hirmer, Die griechische Münze (1964) 146 Nr. 714 Taf. 199 (dieses Stück); A. Baldwin Brett, Museum of Fine Arts Boston. Catalogue of Greek coins (1955) 196 Nr. 1499 Taf. 74. |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |