Sikyon
ca. 400-370 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen  Ausstellung im Bode-Museum Raum 241, BM-22/43 Götter der Antike |
Vorderseite |
ΣE. Chimäre nach l. Oben ein Lorbeerkranz. |
Rückseite |
Taube fliegt nach l., im l. F. N, das Ganze umgeben von einem Lorbeerkranz. |
Datierung |
ca. 400-370 v. Chr. Klassik  |
Nominal |
Stater  StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
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Silber ; 12,02 g; 25 mm; 6 h |
Literatur |
Friedländer - von Sallet Nr. 130; SNG Kopenhagen Nr. 48; Auktion Baldwin’s/D. Markov/M&M, New York Sale VII vom 15. Januar 2004 Nr. 98; Auktion Lanz 125 vom 28. Nov. 2005 Nr. 305. - Vgl. H.-J. Bloesch, Griechische Münzen in Winterthur I (1987) 198 Nr. 2128 Taf. 84 (N über Schwanz der Taube). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |
Vorbesitzer |
Theodor Heinrich von Heldreich - 1871
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