MK-B | Philippus II. 244-247 n. Chr.

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18200749. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Philippus II. 244-247 n. Chr.
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellung im Bode-Museum Raum 241, BM-19/32 Römische Herrscher
Vorderseite	M IVL PHILIPPVS NOBIL CAES. Drapierte Büste des Philippus II. in der Rückenansicht nach r.
Rückseite	PRINCIPI I-VVENT. Philippus II. steht in Rüstung mit einem Speer (mit der Spitze nach unten) in der l. und Globus in der r. Hand in der Vorderansicht. Sein Kopf ist nach l. gewandt. Beiderseits S - C.
Dargestellte/r	Philippus II.
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Autorität	Philippus I.
Datierung	244-247 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	As As Der As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.).
	Bronze ; 9,94 g; 26 mm; 12 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Rom
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	RIC IV-3 Nr. 256 c.
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.4.ph_i.256C
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Accession	1883 Sandes
Veräußerer (an Museum)	Jean-Henri Hoffmann
Vorbesitzer	Captain Charles Sandes
Objektnummer	18200749
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18200749
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD
Patenschaften	Fritz Rudolf Künker Urkunde (PDF)