Diocletianus
305-306 n. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen  Ausstellung im Bode-Museum Raum 242, BM-34/031 Die Spätantike bis 395 n. Chr. |
Vorderseite |
D N DIOCLETIANO BAEATISSIMO SEN AVG [BAEATISSIMO statt Beatissimo]. Büste des Diocletianus im kaiserlichen Mantel mit Lorbeerkranz in der Brustansicht nach r. Er hält einen Zweig in der r. und ein Tuch (mappa) in der l. Hand. |
Rückseite |
PROVIDENTIA DEORVM QVIES AVGG // • SM • SD •. Quies r., mit Zweig (aufwärts) in der r. Hand und Zepter in der l. Hand, steht Providentia, l., diese mit angehobener r. Hand, gegenüber. Im l. F. S, Feldmitte ein Punkt, darunter B, im r. F. F. |
Datierung |
305-306 n. Chr. Römische Spätantike  |
Nominal |
Nummus  NummusMit der Münzreform des Diocletianus neu eingeführtes, zunächst versilbertes und bald als reine Bronzemünze ausgeführtes Nominal. Die Bezeichnunung Nummus wird im Münzkabinett Berlin für entsprechende römische Nominale bis zum Jahr 348 n. Chr. verwendet. Sie bezeichnet zudem das Nominal einiger völkerwanderungszeitlicher Gepräge sowie italische Kleinmünzen.
Im Lateinischen bezeichnet nummus auch die Münze im Allgemeinen (griechisch noummos). |
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Bronze ; 10,95 g; 28 mm; 6 h |
Literatur |
RIC VI Nr. 14 a (305-306 n. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Römische Spätantike |
Veräußerer (an Museum) |
Adolph E. Cahn (Frankfurt am Main)
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