Liegnitz-Goldberg: Georg Rudolf
1622
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellung im Bode-Museum Raum 241, BM24/25 Historische Ereignisse |
Vorderseite |
D G GEORGIVS RVDOLPHVS DVX SILESIAE [AE ligiert]. Brustbild des Fürsten Georg Rudolf im Harnisch nach rechts. |
Rückseite |
SI DEVS PRO NOBIS QVIS CONTRA NOS 1622. Ansicht der Stadt mit den umgebenden Belagerungswerken. |
Dargestellte/r |
Georg Rudolf (1602-1653), Herzog von Liegnitz
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Münzherr |
Georg Rudolf (1602-1653), Herzog von Liegnitz
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Nominal |
Taler TalerDie europäische Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens (florin). Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner, Guldengroschen und später auch Guldentaler genannt wurde. Der Erfolg dieser neuen Münzform, insbesondere jener im böhmischen Joachimthal (Jáchymov in der Tschechischen Republik) geprägten der Grafen von Schlick, schuf den Rufnamen Joachimthaler, kurz Taler, und damit die neue Bezeichnung dieser Münzsorte. In anderen Ländern liefen bald ähnliche Großsilbernominale u.a. unter den Namen Crown, Daalder und Tallero um.
Diese id dient als generische Bezeichnung der verschiedenen Talermünzen. Weitere Einzelkonzepte mit entsprechender Beschreibung und Definition sind unter den jeweiligen Einzelbezeichnungen zu finden.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) s.v. Taler 676 f. |
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Silber ; 34,08 g; 48 mm; 12 h |
Literatur |
J. S. Davenport, German Secular Talers 1600-1700 (1976) Nr. 7726. |