MK-B | Kirchenstaat: Sedisvakanz 1655 1655

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18201704. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Kirchenstaat: Sedisvakanz 1655 1655
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellung im Bode-Museum Raum 241, BM23/02 Heilige des Christentums
Vorderseite	SEDE VACA-NTE MDCLV. Wappen des Kardinalkämmerers (Camerlengo) Antonio Barberini.
Rückseite	INFVNDE AMOREM CORDIBVS // ROMA [beiderseits von ROMA ein Stern]. Die Taube vor einem Flammenschein als Verkörperung des Heiligen Geistes.
Münzstand	Papsttum
Datierung	1655 Barock
Nominal	Piastra Piastra Als Piaster oder Piastre wurden zunächst in Europa die schweren spanischen Pesos (Peso de á ocho) bezeichnet. Später erhielten auch Silbermünzen (eigentlich Scudo d'argento/Ducatone) in Italien diesen Namen (piastra). Hier zu verwenden (nur) für diese Silbergepräge in Italien. Eine saubere Trennung zwischen den italienischen als Piastre bzw. Scudi bzw. Ducatones bezeichneten Münzen ist ohne gesonderte Nominalangabe auf der Münze nicht möglich und wird in der Forschung sehr subjektiv gehandhabt. Für osmanisch-türkische sowie ägyptische und andere Piaster siehe dort unter Piaster (Kuruş). Für den französischen Piastre de Commerce siehe dort. Lit.: F. Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 514.
	Silber ; 31,01 g; 43 mm; 12 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Vatikanstadt
Land	Vatikan
Literatur	A. G. Berman, Papal coins (1991) 142 Nr. 1887; C. Serafini, Le Monete e le Bolle plumbee pontificie del Medagliere Vaticano II (1912) 256 Nr. 3-4 (als Scudo bezeichnet).
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Neuzeit, 17. Jh.
Kardinalkämmerer (Camerlengo)	Kardinal Antonio Barberini
Objektnummer	18201704
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18201704
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD
Patenschaften	Anonymus