MK-B | Schweiz: Freiburg (Fribourg) vor 1536

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18202098. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Schweiz: Freiburg (Fribourg) vor 1536
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellung im Bode-Museum Raum 243, BM-68/24 Reichsmünzreformen. Die Zeit Kaiser Karls V.
Vorderseite	ESTO NOBIS DNE TVRR FORTIT A FACIE INIMIC / SANCTVS - NICOLAVS [Bei DNE ein hochgestelltes Ω. Esto Nobis domine turris fortitudinis a facie inimicorum]. Der Heilige Nikolaus in einem Bogenkreis stehend mit Krummstab in der rechten Hand und Bibel sowie drei Goldkugeln in der linken Hand.
Rückseite	CVDEBAT RESPVB FRIBVRGI HELVECIORVM. In der Mitte eine Burg, darüber ein Doppeladler. Umlaufend die Schildwappen der 17 Vogteien.
Münzstand	Stadt
Datierung	vor 1536 Renaissance
Nominal	Guldiner Guldiner Erste Ausformung der europäischen Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens. Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner bzw. später auch Guldentaler genannt wurde. Gemäß seiner Verbreitung in Tirol, Habsburg, der Schweiz und dem süddeutschen Raum ist die Bezeichnung Guldiner für Gepräge aus diesen Regionen zu verwenden. Für Nord- und Mitteldeutschland sowie Sachsen verwende Guldengroschen.
	Silber ; 28,75 g; 45 mm; 8 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Freiburg (Fribourg)
Region	Freiburg/Fribourg
Land	Schweiz
Literatur	J. S. Davenport, European Crowns 1484-1600 (1977) Nr. 8727; J. und A. Erbstein, Die Ritter von Schulthess-Rechberg'sche Münz- u. Medaillen-Sammlung II (1869) 448 Nr. 6349; Madai I Nr. 2088; J.-P. Divo, Die Taler der Schweiz (1966) 49 Nr. 70.
Webportale	https://oscar.nationalmuseum.ch/id/oscar.2856
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Neuzeit, 16. Jh.
Provenienz	Mindestens seit 1904 im Bestand des Münzkabinetts.
Accession	Ohne Nummer
Objektnummer	18202098
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18202098
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD
Patenschaften	Jürg Richter