Persischer Münzherr in Lydien: Gamerses
ca. 400-334 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellungen im Alten Museum (z.Z. geschlossen) AM4/11a Beginn der Bronzeprägung |
Vorderseite |
Kopf des bartlosen Gamerses mit Kurzhaarfrisur, Hinterhauptzopf, Halskette und Ohrring nach r. |
Rückseite |
[ΓΑΜΕΡΣΟΥ]. Zeus steht in Vorderansicht nach r. gewandt, den Kopf nach r. gedreht. Den r. Arm stützt er auf ein Zepter und hält auf der l. Hand ein Adler. Im l. F. eine fünfstrahlige Sonne. |
Datierung |
ca. 400-334 v. Chr. Klassik |
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Bronze ; 1,54 g; 12 mm; 12 h |
Literatur |
S. Schultz, Aphroditekopf oder Dynastiebildnis?, Schweizer Münzblätter 168, 1992, 113-116. 115 Abb. 1-2 (dieses Stück); B. Weisser, Herrscherbild und Münzporträt in Kleinasien, in: Historisches Museum der Pfalz, Speyer (Hrsg.), Das persische Weltreich (2006) 78 Nr. 24 (diese Münze); J. und M. K. Nollé, Gamerses. Überlegungen zur Identität eines lokalen Münzherrn im Achämenidenreich, in: W. Leschhorn u.a., Hellas und der griechische Osten. Studien zur Geschichte und Numismatik der griechischen Welt. Festschrift für Peter Robert Franke zum 70. Geburtstag (1996) 197-209. |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |
Veräußerer (an Museum) |
Athena, Münzen der Antike GmbH (München)
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