Aigina
ca. 560-540 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen  Ausstellungen im Alten Museum (z.Z. geschlossen) AM-1/24a Beginn der Münzprägung |
Vorderseite |
Seeschildkröte mit glatter Schale, der Kopf mit Maul und Auge l. gewendet. |
Rückseite |
Incusum aus vier unregelmässigen, mit einer Schmalseite einander zugeordneten Dreiecken. |
Datierung |
ca. 560-540 v. Chr. Archaik  |
Nominal |
Stater  StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
Literatur |
Vgl. SNG Kopenhagen Nr. 501-503 Taf. 13 (ca. 650-550 v. Chr., Rs. aber in Details der Incusa nicht entsprechend). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |
Vorbesitzer |
General Charles Richard Fox
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