Korinth
ca. 510-480 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellungen im Alten Museum (z.Z. geschlossen) AM1/63a Beginn der Münzprägung |
Vorderseite |
K [Koppa]. Pegasos mit Zügel nach l. |
Rückseite |
Kopf der Athena mit Perlenkette und korinthischem Helm nach r., das Ganze in vertieftem Quadrat (quadratum incusum). |
Datierung |
ca. 510-480 v. Chr. Klassik |
Nominal |
Stater StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
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Silber ; 8,60 g; 17-19 mm; 11 h |
Literatur |
O. E. Ravel, Les ‘poulains’ de Corinthe 1 (1936) 61 Nr. 122 Taf. 8 (dieses Stück, 549-510 v. Chr.); Schultz (1997) Nr. 27 (dieses Stück, Ende 6. Jh. v. Chr.); R. Calciati, Pegasi I (1990) 163 Nr. 49; C. M. Kraay, Archaic and Classical Greek Coins (1976) 82 Nr. 226 Taf. 13 (um 500 v. Chr.); SNG Kopenhagen Nr. 6. 7. 13 Taf. 1 (datiert Nr. 6-7 ca. 540-510 und Nr. 13 ca. 510-480 v. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |
Vorbesitzer |
Graf Anton Prokesch von Osten
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