Metapont
ca. 540-510 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellungen im Alten Museum (z.Z. geschlossen) AM1/66 Beginn der Münzprägung |
Vorderseite |
MET. Kornähre mit je acht seitlichen Rispen und zwei Blättern, Perlrand, Stempelverletzung oben. |
Rückseite |
Kornähre mit je acht Rispen vertieft (inkus), vertiefter Perlrand. |
Datierung |
ca. 540-510 v. Chr. Archaik |
Nominal |
Stater StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
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Silber ; 8,03 g; 28 mm; 12 h |
Literatur |
S. P. Noe (mit Korrekturen und Nachträgen von A. Johnston), The Coinage of Metapontum I-II, ANS Numismatic Notes and Monographs 32 (1927) und 47 (1931) (überarbeiteter Nachdruck 1984) 14 Nr. 3 (dieses Stück); N. K. Rutter, Historia Numorum. Italy (2001) 131 Nr. 1459 (540-510 v. Chr.); SNG Kopenhagen Nr. 1158-1159 Taf. 24 (datiert 6.-frühes 5. Jh. v. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |
Vorbesitzer |
General Charles Richard Fox - 1873
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