Heiliges Römisches Reich: Rudolf II.
1579
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellung im Bode-Museum Raum 243, BM69/17 Das 16. Jh. nach Karl V. |
Vorderseite |
RVDOLPHVS II D G R IM S A GE HV B REX. Drapiertes Brustbild Rudolph II. im Harnisch nach rechts. Unten Münzzeichen schreitender Löwe mit stilisierten Schwanzwedeln nach rechts. |
Rückseite |
ARCHIDVX AVST-RI DVX BVR MA M 15-79. Kaiserkrone über Doppeladler mit Reichsapfel auf der Brust und Schwert und Zepter in den Krallen. Unten ein Münzmeisterzeichen (Georg Kadner von Greifeneck). |
Dargestellte/r |
Rudolf II. (1576-1612), Kaiser, römischer König seit 1575, König von Ungarn seit 1572, von Böhmen seit 1575
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Münzherr |
Rudolf II. (1576-1612), Kaiser, römischer König seit 1575, König von Ungarn seit 1572, von Böhmen seit 1575
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Nominal |
Taler TalerDie europäische Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens (florin). Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner, Guldengroschen und später auch Guldentaler genannt wurde. Der Erfolg dieser neuen Münzform, insbesondere jener im böhmischen Joachimthal (Jáchymov in der Tschechischen Republik) geprägten der Grafen von Schlick, schuf den Rufnamen Joachimthaler, kurz Taler, und damit die neue Bezeichnung dieser Münzsorte. In anderen Ländern liefen bald ähnliche Großsilbernominale u.a. unter den Namen Crown, Daalder und Tallero um.
Diese id dient als generische Bezeichnung der verschiedenen Talermünzen. Weitere Einzelkonzepte mit entsprechender Beschreibung und Definition sind unter den jeweiligen Einzelbezeichnungen zu finden.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) s.v. Taler 676 f. |
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Silber ; 29,91 g; 42 mm; 5 h |
Literatur |
R. Voglhuber, Taler und Schautaler des Erzhauses Habsburg (1971) 123 f. Nr. 98 Typ I. |
Münzmeister (MM Nz) |
Georg Kadner von Greifeneck
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