Köln: Salentin von Isenburg
1572
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellung im Bode-Museum Raum 243, BM69/19 Das 16. Jh. nach Karl V. |
Vorderseite |
SALEN-TINVS D - G ELECT - COLON. Brustbild Salentins von Isenburg im Gewand nach links. In der Umschrift oben Schild Köln mit Herzschild Isenburg, links Westfalen, rechts Engern, unten Arnsberg. Beiderseits 15-72. |
Rückseite |
MO NO RHE ELECT - PRI CONSOCIAT. Geschweifter und gerollter Wappenschild (Bundesschild) mit Wappen Mainz, Trier, Köln, Pfalz-Bayern und Hessen. |
Dargestellte/r |
Salentin von Isenburg (1567-1577), Erzbischof von Köln
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Münzherr |
Salentin von Isenburg (1567-1577), Erzbischof von Köln
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Nominal |
Taler TalerDie europäische Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens (florin). Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner, Guldengroschen und später auch Guldentaler genannt wurde. Der Erfolg dieser neuen Münzform, insbesondere jener im böhmischen Joachimthal (Jáchymov in der Tschechischen Republik) geprägten der Grafen von Schlick, schuf den Rufnamen Joachimthaler, kurz Taler, und damit die neue Bezeichnung dieser Münzsorte. In anderen Ländern liefen bald ähnliche Großsilbernominale u.a. unter den Namen Crown, Daalder und Tallero um.
Diese id dient als generische Bezeichnung der verschiedenen Talermünzen. Weitere Einzelkonzepte mit entsprechender Beschreibung und Definition sind unter den jeweiligen Einzelbezeichnungen zu finden.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) s.v. Taler 676 f. |
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Silber ; 29,11 g; 41 mm; 12 h |
Literatur |
A. Noss, Die Münzen und Medaillen von Köln III. Die Münzen der Erzbischöfe von Köln 1547-1794 (1925) 57 Nr. 81 (dieses Stück erwähnt). |
Provenienz |
Mindestens seit 1904 im Bestand des Münzkabinetts. |