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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellung im Bode-Museum Raum 243, BM72/07 Europa. Silber 17.-18. Jh. |
Vorderseite |
RESPUBLICA - VENETA. Büste der Personifikation der Republik Venedig nach rechts. Im r. F. mit Tusche die Ziffer 7010. |
Rückseite |
ALOYSIO MOCENICO DUCE // 1769. Der nimbierte Markuslöwe mit der Heiligen Schrift. Auf dem Abschnittsbalken links A und rechts S. |
Münzherr |
Alvise Mocenigo IV. (1763-1778), Doge von Venedig
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Nominal |
Taler TalerDie europäische Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens (florin). Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner, Guldengroschen und später auch Guldentaler genannt wurde. Der Erfolg dieser neuen Münzform, insbesondere jener im böhmischen Joachimthal (Jáchymov in der Tschechischen Republik) geprägten der Grafen von Schlick, schuf den Rufnamen Joachimthaler, kurz Taler, und damit die neue Bezeichnung dieser Münzsorte. In anderen Ländern liefen bald ähnliche Großsilbernominale u.a. unter den Namen Crown, Daalder und Tallero um.
Diese id dient als generische Bezeichnung der verschiedenen Talermünzen. Weitere Einzelkonzepte mit entsprechender Beschreibung und Definition sind unter den jeweiligen Einzelbezeichnungen zu finden.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) s.v. Taler 676 f. |
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Silber ; 28,53 g; 41 mm; 12 h |
Literatur |
Corpus Nummorum Italicorum VIII (1917) 508 Nr. 190; J. S. Davenport, European Crowns 1700-1800 (1964) Nr. 1563. |