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Sallustia Orbiana, Tochter des L. Seius Herennius Sallustius, war zwischen 225 und 227 n. Chr. mit dem Kaiser Severus Alexander verheiratet und zur Augusta erhoben worden. - Zur Rs.: Concordia beschwört die Eintracht, die zwischen den Ständen, Herrscher und Volk und im Herrscherhaus, herrscht bzw. erwünscht ist, hier symbolisiert durch den Handschlag (dextrarum iunctio).
Von Commodus zu den Severern
Die Erhebung seines eigenen Sohnes Commodus zum Augustus im Jahr 177 n. Chr. durch Marcus Aurelius erwies sich als Fehlgriff. Dessen Regierungszeit von 180-192 n. Chr. endete mit der Ermordung des Commodus und stürzte das Land in den Bürgerkrieg. Durchsetzen konnte sich der Provinzstatthalter von Pannonien Septimius Severus (193-211). Die ihm folgenden Herrscher, angefangen mit seinem Sohn Caracalla (211-217 n. Chr.), über Elagabalus (218-222 n. Chr.), der sich gegen Macrinus (217/218 n. Chr.) durchsetzen mußte, bis hin zu Severus Alexander (222-235 n. Chr.) legitimierten sich mit Hinweis auf die Herkunft von den Severern.