Sasaniden: Narseh
293-303 n. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen  Ausstellung im Bode-Museum Raum 242, BM-44/18 Sasaniden und Araber |
Vorderseite |
Der Mazda verehrende Gott Narseh König der Könige der Iranier dessen Geschlecht von den Göttern ist [mittelpersisch]. Drapierte Büste des Narseh mit diademierter Lamellenkrone und stoffumhülltem Haarballen (korymbos) nach r. |
Rückseite |
Feuer des Narseh [mittelpersisch]. Feueraltar flankiert vom König l. und Ahuramazda r. |
Datierung |
293-303 n. Chr. Römische Spätantike  |
Nominal |
Dinar  DinarBezeichnung für die Standardeinheit in Gold, verwendet für Münzen der Kushana, Sasaniden und in der islamischen Numismatik. |
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Gold ; 7,25 g; 21 mm; 3 h |
Literatur |
H. Nützel, Amtliche Berichte aus den Königlichen Kunstsammlungen 1907/08, Sp. 212 ff. Abb. 127 (dieses Stück, Wahram III.); R. Göbl, Sasanidische Numismatik (1968) 78 Nr. 73 Taf. 5 (dieses Stück, irrtümlich 'Drachme London'). - Zur Identifizierung als Narseh vgl. R. Göbl, Narse und nicht Bahram III., Numismatische Zeitschrift 1959, 5 ff. (ebd. 13 mit Stückliste). |
Vorbesitzer |
Dr. Wilhelm von Bode - 1907
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