MK-B | Faustina (Minor) 147-161 n. Chr.

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18204220. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Faustina (Minor) 147-161 n. Chr.
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellungen im Alten Museum (z.Z. geschlossen) AM11/012 Rückseitenbilder auf Münzen der röm. Kaiserzeit
Vorderseite	FAVSTINA AVG ANTONINI AVG PII FIL [Faustina Augusta Antonini Augusti Pii Filia]. Drapierte Büste der Faustina minor mit Haarband in der Brustansicht nach r.
Rückseite	VE-NVS. Venus steht nach r., auf der l. Hand einen Apfel haltend, mit der r. Hand Mantel über die Schulter ziehend. Beiderseits S - C.
Dargestellte/r	Faustina (minor)
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Antoninus Pius
Datierung	147-161 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	As As Der As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.).
	Bronze ; 9,50 g; 26 mm; 6 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Rom
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	Vgl. RIC III Nr. 1410 c (dort Rs.-Legende auf F statt FIL endend).
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Accession	1883 Sandes
Veräußerer (an Museum)	Jean-Henri Hoffmann
Vorbesitzer	Captain Charles Sandes
Objektnummer	18204220
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18204220
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	JSON-LD