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Salus hier als Tochter des Asklepios, dessen Schlange 294 v. Chr. die Tiberinsel erreichte und in der Münzprägung zum Attribut der Salus wurde; sie wahrt das Wohl des Kaiser, vielleicht nach dem Scheitern einer Verschwörung gegen ihn (RIC III S. 7 und Anm. 3).
Das Zeitalter der Adoptivkaiser
Rom erlebte die Zeit seiner größten territorialen Ausdehnung unter dem Kaiser Traianus (98-117 n. Chr.), der von Nerva (96-98) adoptiert worden war. Traianus adoptierte Hadrianus (117-138), der zusammen mit seinem von ihm adoptierten Nachfolger Antoninus Pius (138-161) die Konsolidierung der Reiches und dessen größte Blüte gewährleistete. Erst Marcus Aurelius (161-180) wich von dem bewährten System der Adoption wieder ab, als er seinen eigenen Sohn Commodus zum Caesar machte.