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Fortuna, die Glücksgöttin, mit ihren Hauptattributen, dem Ruder und dem Füllhorn, weist als Fortuna Redux auf die glückliche Rückkehr des Kaisers von seinen Reisen hin, hier vielleicht auf die Rückkehr vom Feldzug gegen die Parther 166 n. Chr.
Das Zeitalter der Adoptivkaiser
Rom erlebte die Zeit seiner größten territorialen Ausdehnung unter dem Kaiser Traianus (98-117 n. Chr.), der von Nerva (96-98) adoptiert worden war. Traianus adoptierte Hadrianus (117-138), der zusammen mit seinem von ihm adoptierten Nachfolger Antoninus Pius (138-161) die Konsolidierung der Reiches und dessen größte Blüte gewährleistete. Erst Marcus Aurelius (161-180) wich von dem bewährten System der Adoption wieder ab, als er seinen eigenen Sohn Commodus zum Caesar machte.