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Überprägt. - Antiochos IV. Epiphanes war der zweitälteste Sohn des Antiochos III. Megas. Dieser hatte seinen Sohn nach dem Sieg der Römer über den Seleukiden bei Magnesia 190 v. Chr. als Geisel nach Rom schicken müssen. Nach einem Austausch gegen den Sohn des auf seinen Vater auf dem Thron folgenden älteren Bruders Seleukos IV. gelangte Antiochos IV. wieder nach Syrien zurück. 175 v. Chr. wurde er Nachfolger seines Bruders in der Herrschaft.
Das hellenistische Münzporträt
Die Nachfolger Alexander des Großen, die sog. Diadochen, begannen seit dem ausgehenden 4. Jh. v. Chr., ihre Porträts auf die von ihnen ausgegebenen Münzen zu setzen. Die hellenistischen Herrscherporträts der Makedonen, Ptolemäer, Seleukiden und anderer Herrscherfamilien gehören zu den qualitätvollsten Erzeugnissen der Münzkunst.