Sikyon
ca. 350-340 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellungen im Alten Museum (z.Z. geschlossen) AM2/43b Die klassische Zeit |
Vorderseite |
ΣΙ. Chimäre nach l., über ihrem Rücken ein Lorbeerkranz. |
Rückseite |
A Θ. Eine Taube fliegt nach r., umgeben von einem Lorbeerkranz, dessen Zweigenden l. verknotet sind. |
Datierung |
ca. 350-340 v. Chr. Klassik |
Nominal |
Stater StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
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Silber ; 12,20 g; 24 mm; 6 h |
Literatur |
Vgl. BMC Peloponnesos 45 Nr. 106 Taf. 8, 14 (A auf Rs. an leicht anderer Position, 400-300 v. Chr.); A. Baldwin Brett, Catalogue of Greek Coins. Museum of Fine Arts Boston (1955) 154 Nr. 1179 Taf. 61 (A auf Rs. an leicht anderer Position, 400-300 v. Chr.); SNG Delepierre Nr. 1943 (A auf Rs. an leicht anderer Position, 400-300 v. Chr.); LHS Auktion 96 vom 8.-9. Mai 2006 Nr. 215 (ca. 340 v. Chr., A an leicht anderer Position, BCD Collection); L. Lacroix, Quelques aspects de la numismatique sicyonienne, RBN 110, 1964, 6-12 und 29-50 (zu den Motiven). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |
Veräußerer (an Museum) |
Dr. Jacob Hirsch (München)
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