Makedonien: Philippos II.
ca. 340-328 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellungen im Alten Museum (z.Z. geschlossen) AM7/01b Keltische Münzen |
Vorderseite |
Kopf des Apollon mit Lorbeerkranz nach r. |
Rückseite |
ΦΙΛΙΠΠOΥ. Zweigespann (biga) nach r. Der Lenker hält in der l. Hand die Zügel und hat in der r. Hand die Peitsche erhoben. Unter dem Pferdebauch ein Dreizack. |
Münzherr |
Philippos II. (359-336 v. Chr.), König von Makedonien
Alexandros III. (336-323 v. Chr.), König von Makedonien
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Datierung |
ca. 340-328 v. Chr. Klassik |
Nominal |
Stater StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
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Gold ; 8,59 g; 19 mm; 12 h |
Literatur |
G. Le Rider, Le monnayage d’argent et d’or de Philippe II (1977) 163 Nr. 341 a Taf. 63 (dieses Stück, Pella, ca. 340-328 oder ca. 336-328 v. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |
Vorbesitzer |
1.
General Charles Richard Fox 1844 - 1873
2.
2. Herzog von Devonshire William Cavendish - 1729
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