Aus urheberrechtlichen Gründen ist dem Münzkabinett die Ausgabe der Bildansichten leider nicht erlaubt. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18216062. Aufnahme durch Reinhard Saczewski. Medailleur/in: Heinrich Apel.
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Guss, zweiseitig. - Diese Medaille war für die Ausstellung 'Aufbruch - Durchbruch' vorgesehen, kam aber für die Katalogaufnahme zu spät. Sie bringt den Anteil der Stadt Magdeburg an den Demokratiebewegungen zum Ausdruck und steht für die vielen Demonstrationen in allen Städten Ostdeutschlands. Dem progressiven und unruhigen Aufbruch steht der mächtige mittelalterliche Dom ruhig und statisch gegenüber.
Apel, Heinrich: Magdeburger Aufbruch 89
1989-1990
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellung im Bode-Museum Raum 244, BM98/03 Deutsche Medaillen der Gegenwart (II)
Vorderseite
AVFBRVCH 89. Die glatte Oberfläche des Metalls hat sich in der Mitte gewölbt und ist aufgebrochen, darüber mit einem langen Band zusammen gebundener Strauß aus drei Blumen.
Rückseite
MAGDEBVRG. Ansicht des Magdeburger Doms im Strahlenkranz.
Medailleur/in
Heinrich Apel
Münzstand
Privatausgabe
Datierung
1989-1990 Moderne seit 1900
Bronze ; 342,00 g; 90 mm
Herstellung
gegossen
Land
Deutschland
Literatur
M. Heidemann - W. Steguweit (Hrsg.), Medaillenkunst in Halle im 20. Jahrhundert. Die Kunstmedaille in Deutschland 17 (2002) 61 Nr. 16 Abb. 7.