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Emission P II nach Regling (1/3-Chalkous). - Aufschrift in einem nach l. rollenden Mäanderkreis aus drei Gliedern. Der Name ist nicht eindeutig lesbar. Regling (1927) 62 erkannte bei der vorliegenden und einer weiteren Fundmünze aus Priene, dass anstatt Epai... hier Epli... zu lesen ist. Weiterhin kommt beim vorliegenden Stück der Magistrat Eli(kon) in Betracht. Gleichwohl wird hier, wegen des Fehlens eines Magistrats Eli(kon) in der Emission P, nach Reglings Einordnung von 1927 entschieden, dass es sich um den Magistraten Epai[netos?] / ΕΠAI(νετος?) handelt, der von Regling (1927) 62. 158 auf 290-240 v. Chr. datiert wird. Damit fügt sich diese Münze in eine Gruppe ein, welche neben den beiden problematischen Lesarten auch sicher bestimmbare Stücke enthält.