Württemberg-Oels: Sylvius II. Friedrich
1677
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
SYLVIUS FRIDERICUS D G DUX WUR TEC IN SIL OLS. Drapiertes Brustbild des Sylvius II. Friedrich im Harnisch mit Allongeperücke nach rechts. |
Rückseite |
CO MONTB DOM I HEIDENH STERNB & MEZIBOR [NB, ME ligiert]. Behelmtes (Adler, Brackenkopf, Jagdhorn, Meerfräulein) Wappen (Hirschstangen, Wecken, Fische, Reichssturmfahne), Herzschild Adler, darüber 16-77. Unten das Münzmeisterzeichen S - P (Samuel Pfahler), oben dessen Zeichen Herz mit aufgestecktem Kreuz. |
Dargestellte/r |
Sylvius II. Friedrich (1664/1672-1697), Herzog von Württemberg-Oels
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Münzherr |
Sylvius II. Friedrich (1664/1672-1697), Herzog von Württemberg-Oels
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Nominal |
Taler TalerDie europäische Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens (florin). Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner, Guldengroschen und später auch Guldentaler genannt wurde. Der Erfolg dieser neuen Münzform, insbesondere jener im böhmischen Joachimthal (Jáchymov in der Tschechischen Republik) geprägten der Grafen von Schlick, schuf den Rufnamen Joachimthaler, kurz Taler, und damit die neue Bezeichnung dieser Münzsorte. In anderen Ländern liefen bald ähnliche Großsilbernominale u.a. unter den Namen Crown, Daalder und Tallero um.
Diese id dient als generische Bezeichnung der verschiedenen Talermünzen. Weitere Einzelkonzepte mit entsprechender Beschreibung und Definition sind unter den jeweiligen Einzelbezeichnungen zu finden.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) s.v. Taler 676 f. |
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Silber ; 28,47 g; 45 mm; 12 h |
Literatur |
J. Ebner, Württembergische Münz- und Medaillen-Kunde II-1 (1910) 22 Nr. 49 (dieses Stück); F. Friedensburg - H. Seger (Hrsg.), Schlesiens Münzen und Medaillen der neueren Zeit (1901) Nr. 2314 (dieses Stück). |