MK-B | Maxentius 309 n. Chr.

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18235452. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Maxentius 309 n. Chr.
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor
Vorderseite	IMP C MAXENTIVS P F AVG. Büste des Maxentius in Konsulartracht mit Lorbeerkranz und Adlerzepter in der r. Hand in der Brustansicht nach l.
Rückseite	AETE-RNITAS - AVG N // MOST Γ. Die beiden Dioskuren stehen mit Pferd und Speer einander gegenüber. Zwischen ihnen die römische Wölfin (lupa romana) mit den Zwillingen Romulus und Remus.
Dargestellte/r	Maxentius
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Maxentius
Datierung	309 n. Chr. Römische Spätantike
Nominal	Nummus Nummus Mit der Münzreform des Diocletianus neu eingeführtes, zunächst versilbertes und bald als reine Bronzemünze ausgeführtes Nominal. Die Bezeichnunung Nummus wird im Münzkabinett Berlin für entsprechende römische Nominale bis zum Jahr 348 n. Chr. verwendet. Sie bezeichnet zudem das Nominal einiger völkerwanderungszeitlicher Gepräge sowie italische Kleinmünzen. Im Lateinischen bezeichnet nummus auch die Münze im Allgemeinen (griechisch noummos).
	Bronze ; 6,22 g; 25 mm; 6 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Ostia
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	V. Drost, Le monnayage de Maxence (2013) 330 Nr. 21 b, 3 Taf. 47 (dieses Stück, Ende 308/Anfang bis Mitte 309 n. Chr.). Vgl. RIC VI Nr. 17 (dort anderer Büstentyp, datiert Mitte bis Ende 309 n. Chr.).
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Spätantike
Accession	1921/1
Vorbesitzer	Dr. Heinrich Dressel - 1920
Objektnummer	18235452
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18235452
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	JSON-LD