Maxentius
308-310 n. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
IMP C MAXENTIVS P F AVG. Kopf des Maxentius mit Lorbeerkranz nach r. |
Rückseite |
CONSERV - VRB SVAE // RBQ. Sechssäuliger Tempel in der Frontalansicht, Kranz im Giebel, darin sitzt Roma in der Vorderansicht, den Kopf nach l. gewandt, mit Speer in der l. und Globus in ihrer r. Hand, zu ihren Füßen r. ein Schild. |
Datierung |
308-310 n. Chr. Römische Spätantike |
Nominal |
Nummus NummusMit der Münzreform des Diocletianus neu eingeführtes, zunächst versilbertes und bald als reine Bronzemünze ausgeführtes Nominal. Die Bezeichnunung Nummus wird im Münzkabinett Berlin für entsprechende römische Nominale bis zum Jahr 348 n. Chr. verwendet. Sie bezeichnet zudem das Nominal einiger völkerwanderungszeitlicher Gepräge sowie italische Kleinmünzen.
Im Lateinischen bezeichnet nummus auch die Münze im Allgemeinen (griechisch noummos). |
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Bronze ; 6,93 g; 26 mm; 11 h |
Literatur |
RIC VI Nr. 210 (308-310 n. Chr.); V. Drost, Le monnayage de Maxence (2013) 309 Nr. 90 a, 90 (dieses Stück, Ende 308, Anfang 309 bis Anfang 310 n. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Römische Spätantike |