Domitius Domitianus
ca. 295-296 n. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
IMP C L DOMITIVS DOMITIANVS A[VG]. Kopf des Domitius Domitianus mit Lorbeerkranz nach r. |
Rückseite |
G[E]NIO POPV-L-I RO[MANI] // [ALE]. Genius des römisches Volkes steht in der Vorderansicht, den Kopf nach l. gewandt. Er hält in r. Hand eine Schale (patera), die Flüssigkeit sichtbar, und im l. Arm ein Füllhorn (cornucopiae), auf dem Kopf ein Modius. Adler am Boden l. Im r. F. [?]. |
Datierung |
ca. 295-296 n. Chr. Römische Spätantike |
Nominal |
Nummus NummusMit der Münzreform des Diocletianus neu eingeführtes, zunächst versilbertes und bald als reine Bronzemünze ausgeführtes Nominal. Die Bezeichnunung Nummus wird im Münzkabinett Berlin für entsprechende römische Nominale bis zum Jahr 348 n. Chr. verwendet. Sie bezeichnet zudem das Nominal einiger völkerwanderungszeitlicher Gepräge sowie italische Kleinmünzen.
Im Lateinischen bezeichnet nummus auch die Münze im Allgemeinen (griechisch noummos). |
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Bronze ; 7,75 g; 26 mm; 12 h |
Literatur |
RIC VI Nr. 20 (datiert ca. 295-296 n. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Römische Spätantike |
Accession |
1842 Rühle von Lilienstern |
Vorbesitzer |
Generalmajor August Rühle von Lilienstern - 1842
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