Maroneia
ca. 386/385-348/347 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
[Μ]ΑΡΩΝΙΤΩ[Ν]. Springendes Pferd mit losen Zügeln nach r. |
Rückseite |
ΕΠΙ ΜΗ/[Τ]ΡΩΝΟΣ. Weinstock mit vier Trauben im Linienquadrat, darüber und darunter der Beamtenname. Im l. F. ein Pflug. |
Datierung |
ca. 386/385-348/347 v. Chr. Klassik |
Nominal |
Stater StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
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Silber ; 10,77 g; 23 mm; 12 h |
Literatur |
A. B. West, Fifth and Fourth Century Gold Coins from the Thracian Coast, ANS Numismatic Notes and Monographs 40 (1929) 143 Nr. 133 c (dieses Stück); E. Schönert-Geiss, Die Münzprägung von Maroneia (1987) 41. 163 Nr. 504,1 (dieses Stück, ca. 386/385-348/347 v. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |