Österreich: Franz I.
1825
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
FRANCISCVS I D G AVSTRIAE IMPERATOR. Kopf Franz I. mit Lorbeerkranz nach rechts. Darunter das Münzzeichen A. |
Rückseite |
HVN BOH LOMB ET VEN - GAL LOD IL REX A A 1825. Der österreichisch-ungarische Doppeladler. |
Rand |
IVSTITIA REGN FVNDAMENTVM |
Dargestellte/r |
Franz (1792-1835), von 1792-1806 als Franz II. Kaiser, seit 1806 als Franz I. Kaiser von Österreich
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Münzherr |
Franz (1792-1835), von 1792-1806 als Franz II. Kaiser, seit 1806 als Franz I. Kaiser von Österreich
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Nominal |
Taler TalerDie europäische Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens (florin). Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner, Guldengroschen und später auch Guldentaler genannt wurde. Der Erfolg dieser neuen Münzform, insbesondere jener im böhmischen Joachimthal (Jáchymov in der Tschechischen Republik) geprägten der Grafen von Schlick, schuf den Rufnamen Joachimthaler, kurz Taler, und damit die neue Bezeichnung dieser Münzsorte. In anderen Ländern liefen bald ähnliche Großsilbernominale u.a. unter den Namen Crown, Daalder und Tallero um.
Diese id dient als generische Bezeichnung der verschiedenen Talermünzen. Weitere Einzelkonzepte mit entsprechender Beschreibung und Definition sind unter den jeweiligen Einzelbezeichnungen zu finden.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) s.v. Taler 676 f. |
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Silber ; 27,95 g; 40 mm; 12 h |
Literatur |
R. Voglhuber, Taler und Schautaler des Erzhauses Habsburg (1971) 381 f. Nr. 308. |
Provenienz |
Von der Regierung in Schneidemühl aus jüdischem Besitz überwiesen. |