Tirol: Ferdinand Karl
1652
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
+ FERDINAND : CAROL : D : G : ARCHIDVX : AVST / 1652. Drapiertes Brustbild des Ferdinand Karl im Harnisch nach rechts. |
Rückseite |
DVX BVRGVND - COMES TYROLIS. Bekrönter Wappenschild umgeben von der Kollane des Ordens vom Goldenen Vlies. |
Dargestellte/r |
Ferdinand Karl (1646-1662), Erzherzog von Österreich, Landesfürst von Tirol
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Münzherr |
Ferdinand Karl (1646-1662), Erzherzog von Österreich, Landesfürst von Tirol
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Nominal |
Taler TalerDie europäische Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens (florin). Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner, Guldengroschen und später auch Guldentaler genannt wurde. Der Erfolg dieser neuen Münzform, insbesondere jener im böhmischen Joachimthal (Jáchymov in der Tschechischen Republik) geprägten der Grafen von Schlick, schuf den Rufnamen Joachimthaler, kurz Taler, und damit die neue Bezeichnung dieser Münzsorte. In anderen Ländern liefen bald ähnliche Großsilbernominale u.a. unter den Namen Crown, Daalder und Tallero um.
Diese id dient als generische Bezeichnung der verschiedenen Talermünzen. Weitere Einzelkonzepte mit entsprechender Beschreibung und Definition sind unter den jeweiligen Einzelbezeichnungen zu finden.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) s.v. Taler 676 f. |
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Silber ; 28,51 g; 43 mm; 12 h |
Literatur |
R. Voglhuber, Taler und Schautaler des Erzhauses Habsburg (1971) 221 f. Nr. 185. |
Provenienz |
Von der Regierung in Schneidemühl aus jüdischem Besitz überwiesen. |