Sachsen-Weimar: Herzogtum
1622
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
MONETA FRATRVM DVC SXON LIN VIN 16-22. Stehende Pallas mit Lanze und Rautenschild. |
Rückseite |
NACH DEM ALTEN SCHROT VND KORN. Sechsfach behelmtes 18-feldiges Wappen. Zu den Seiten spiegelbildlich die Münzmeisterinitialen C - F (Caspar Forchtmann). |
Münzherr |
Wilhelm (1640-1662), Herzog von Sachsen-Weimar
Johann Ernst (1605-1626), Herzog von Sachsen-Weimar
Friedrich (1605-1622), Herzog von Sachsen-Weimar
Albrecht (1641-1644), Herzog von Sachsen-Eisenach
Johann Friedrich (1605-1628), Herzog von Sachsen-Weimar
Ernst I. (1640-1675), Herzog von Sachsen-Gotha
Bernhard von Sachsen-Weimar (1633-1639), Herzog von Franken
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Nominal |
Taler TalerDie europäische Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens (florin). Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner, Guldengroschen und später auch Guldentaler genannt wurde. Der Erfolg dieser neuen Münzform, insbesondere jener im böhmischen Joachimthal (Jáchymov in der Tschechischen Republik) geprägten der Grafen von Schlick, schuf den Rufnamen Joachimthaler, kurz Taler, und damit die neue Bezeichnung dieser Münzsorte. In anderen Ländern liefen bald ähnliche Großsilbernominale u.a. unter den Namen Crown, Daalder und Tallero um.
Diese id dient als generische Bezeichnung der verschiedenen Talermünzen. Weitere Einzelkonzepte mit entsprechender Beschreibung und Definition sind unter den jeweiligen Einzelbezeichnungen zu finden.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) s.v. Taler 676 f. |
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Silber ; 28,93 g; 41 mm; 12 h |
Literatur |
L. Koppe, Die Münzen des Hauses Sachsen-Weimar 1573 bis 1918 (2007) Nr. 218. |
Münzmeister (MM Nz) |
Caspar Fochtmann (Forchtmann)
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