Mittel-Kelten: „Rheinkelten“
ca. 65-40 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen  Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
„Tanzendes Männlein“ mit Kopf nach l., von welchem die kurzen Haare abstehen, nach r. Die Figur trägt einen Gürtel, in der r. Hand eine Schlange, in der l. Hand einen Halsring (torques). |
Rückseite |
Ein Pferd nach r. mit Kopf nach l. samt Strichmähne. Das Ganze wird begrenzt durch ein ringförmiges Zickzackmuster. |
Datierung |
ca. 65-40 v. Chr. Hellenismus  |
Nominal |
Quinar  QuinarDas Halbstück zum römischen Denar der römischen Republik und Kaiserzeit. |
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Silber ; 1,39 g; 13 mm; 3 h |
Literatur |
S. Scheers, Traité de numismatique celtique, publié sur la direction de J.-B. Colbert de Beaulieu: 2. La Gaule belgique (1977) 117 f. 506 Nr. 57, 18 (dieses Stück, classe I); J. Schulze-Forster, Der Dünsberg und die jüngsten keltischen Münzen in Hessen, in: J. Metzler - D. Wigg-Wolf (Hrsg.), Studien zu den Fundmünzen der Antike (SFMA) 19. Die Kelten und Rom (2005) 159-181 Abb. 7 Gruppe IC2, 12 (dieses Stück, „tanzendes Männlein“, ca. 65-45/40 v. Chr.). |