Mittel-Kelten: „Rheinkelten“
ca. 100-50 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen  Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
Kopf mit Spirallocken und Perlenhalsband nach r. Im Feld flächig kleine Punkte. Um das Ganze ein Seilkranz. |
Rückseite |
Figur mit sog. „Vogelschwanzmantel“ und einem Ring (torques) in der Hand geht nach l. Im Ring (torques) ein Kreis. Von zahlreichen kleinen Kreisen ringförmig umkränzt. Flächig im Feld verteilt sind kleine Punkte. Darum ein Winkelkranz. |
Datierung |
ca. 100-50 v. Chr. Hellenismus  |
Nominal |
Quinar  QuinarDas Halbstück zum römischen Denar der römischen Republik und Kaiserzeit. |
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Silber ; 1,83 g; 18 mm; 8 h |
geprägt  dezentrierte Prägung  |
Literatur |
S. Scheers, Traité de numismatique celtique, publié sur la direction de J.-B. Colbert de Beaulieu: 2. La Gaule belgique (1977) 503 f. Nr. 56 var. b,14; G. Dembski, Münzen der Kelten, Kunsthistorisches Museum Wien, Reihe A, Abteilung 2: Massalia und Keltenstämme (1998) 72 Nr. 354-359. Vgl. K. Castelin, Zu den keltischen Silbermünzen vom „Nauheimer Typus“, JNG 25, 1975, 13 Nr. 6 (dort auf der Vs. Perlkreis). |