MK-B | Hanau: Friedrich Casimir 1647

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18295243. Aufnahme durch Christian Stoess.

Hanau: Friedrich Casimir 1647
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor
Vorderseite	SI DEVS PRO NOBIS QVIS CONTRA NOS. Sechsfeldiges Wappen, oben und an den Seiten mit Engelskopf. Am Anfang der Umschrift eine Rosette.
Rückseite	DVCATVS / NOVVS / HANOVI/ENSIS / 1647. Oben der hebräische Gottesname. Darunter im Palmkranz die fünfzeilige Aufschrift. Zu den Seiten je eine Fahne. Unter dem Kranz die Münzmeister-Initialen IMG (Johann Martin Ganser).
Münzstand	Grafschaft
Münzherr	Friedrich Casimir (1641-1685), Graf von Hanau-Lichtenberg, seit 1642 auch von Hanau-Münzenberg
Datierung	1647 Barock
Nominal	Dukat Dukat Aus der 1284 erstmals in Venedig geprägten Goldmünze zu rund 3,5 Gramm und in einer Feinheit von 986/000 entwickelte Bezeichnung. Der Name geht auf die Umschrift der venezianischen Zecchinen zurück (Sit tibi Christe datus quem tu regis iste ducatus = Dir, Christus, sei dieses Herzogtum, welches du regierst, gegeben). Der Name Dukat bezeichnet in der Folge jene Goldmünzen, die weiterhin diesem Standard folgen, während solche mit bald vermindertem Gewicht und geringerer Feinheit als Goldgulden benannt werden.
	Gold ; 3,43 g; 21 mm; 12 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Hanau
Region	Hanau-Münzenberg
Land	Deutschland
Literatur	A. Engel - E. Lehr, Numismatique de l'Alsace (1887) 110 Nr. 123; R. Suchier, Die Münzen der Grafen zu Hanau (1897) Nr. 471.
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Neuzeit, 17. Jh.
Münzmeister (MM Nz)	Johann Martin Ganser
Provenienz	Aus einem Fund, wohl in oder bei St. Goar.
Accession	1862/42-6 (MA Inv.)
Veräußerer (an Museum)	P. W. Fischel
Objektnummer	18295243
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18295243
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD