Preußen: Friedrich I.
1708
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
FRIDERICVS D G REX BORVSSIAE ELECT BR. Büste Friedrich I. mit Lorbeerkranz, antikem Panzer und Ordensband nach rechts. |
Rückseite |
SVVM - CVIQVE. Initialen FR innerhalb einer von einer Krone ausgehenden Kette des Schwarzen Adlerordens. Unten Jahreszahl und Münzmeistersignatur CS (Christoph Stricker). |
Dargestellte/r |
Friedrich III./I. (1688-1713), Kurfürst von Brandenburg, seit 1701 König in Preußen
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Münzherr |
Friedrich III./I. (1688-1713), Kurfürst von Brandenburg, seit 1701 König in Preußen
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Nominal |
Dukat DukatAus der 1284 erstmals in Venedig geprägten Goldmünze zu rund 3,5 Gramm und in einer Feinheit von 986/000 entwickelte Bezeichnung. Der Name geht auf die Umschrift der venezianischen Zecchinen zurück (Sit tibi Christe datus quem tu regis iste ducatus = Dir, Christus, sei dieses Herzogtum, welches du regierst, gegeben). Der Name Dukat bezeichnet in der Folge jene Goldmünzen, die weiterhin diesem Standard folgen, während solche mit bald vermindertem Gewicht und geringerer Feinheit als Goldgulden benannt werden. |
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Gold ; 3,49 g; 21 mm; 12 h |
Literatur |
F. Freiherr von Schrötter, Das Preußische Münzwesen im 18. Jahrhundert, I. Die Münzen aus der Zeit der Könige Friedrich I. und Friedrich Wilhelm I. (1902) Nr. 18; K. Martin, Die preußischen Münzprägungen von 1701 bis 1786 (1976) Nr. 65 a; W. Steguweit - B. Kluge, Suum cuique. Medaillenkunst und Münzprägung in Brandenburg-Preußen (2008) Nr. 140 (dieses Stück). |