Korinth
ca. 430-415 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellungen im Alten Museum (z.Z. geschlossen) AM4/62a Beginn der Bronzeprägung |
Vorderseite |
K [K als Koppa]. Pegasos nach l. fliegend. |
Rückseite |
Kopf der Athena mit korinthischem Helm nach l. Im Nacken eine Palmette und davor ein Δ. Doppelschlag. |
Datierung |
ca. 430-415 v. Chr. Klassik |
Nominal |
Stater StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
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Silber ; 8,27 g; 18 mm; 9 h |
Literatur |
O. E. Ravel, Les 'Poulains' de Corinthe II (1948) Nr. 332 a Taf. 60 (dieses Stück). Vgl. J. B. Cammann, The Symbols on Staters of Corinthian Type. ANS Numismatic Notes and Monographs 53 (1932) 66 Nr. 56 Taf. 5 (Δ an anderer Position); R. Calciati, Pegasi I (1990) 252 Nr. 392 (Δ an anderer Position). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |
Vorbesitzer |
Friedrich Imhoof-Blumer - 1900
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