Mocambique: Maria-Theresien-Taler
1888-1895
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellung im Bode-Museum Raum 241, BM31/17 Die Neue Welt |
Vorderseite |
M THERESIA D G - R IMP HU BO REG [Maria Theresia Dei Gratia Romanorum Imperatrix Hungariae Bohemiae Regina]. Drapierte Büste der Maria Theresia mit Schleier und Diadem nach rechts. Unten S F (T. Schöbl und J. Faby). Im r. F. ein runder Gegenstempel mit bekröntem PM. |
Rückseite |
ARCHID AVST DUX - BURG CO TYR 1780 [Archidux Austriae Dux Burgundiae Comes Tyrolis]. Bekrönter Doppeladler. |
Dargestellte/r |
Maria Theresia (1740-1780), Königin von Ungarn und Böhmen, Kaiserin
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Nominal |
Taler TalerDie europäische Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens (florin). Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner, Guldengroschen und später auch Guldentaler genannt wurde. Der Erfolg dieser neuen Münzform, insbesondere jener im böhmischen Joachimthal (Jáchymov in der Tschechischen Republik) geprägten der Grafen von Schlick, schuf den Rufnamen Joachimthaler, kurz Taler, und damit die neue Bezeichnung dieser Münzsorte. In anderen Ländern liefen bald ähnliche Großsilbernominale u.a. unter den Namen Crown, Daalder und Tallero um.
Diese id dient als generische Bezeichnung der verschiedenen Talermünzen. Weitere Einzelkonzepte mit entsprechender Beschreibung und Definition sind unter den jeweiligen Einzelbezeichnungen zu finden.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) s.v. Taler 676 f. |
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Silber ; 27,89 g; 41 mm; 12 h |
Literatur |
W. Hafner, Lexikon of the Maria Theresien Taler (1984) Nr. 100. |