Person |
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Name |
Renotière von Ferrary, Philipp la (11.01.1850 - 20.05.1917) |
Briefmarken- und Münzsammler. Eigentlich Marchese de Ferrari, Herzog von Galliera, Fürst von Lucedio. Erwarb die berühmte Karolingersammlung von Ernest Gariel nach dessen Tode und verkaufte den erweiterten Bestand von 966 Geprägen über die Gebrüder Egger in Wien 1911 und 1912 an das Münzkabinett. Im Berliner Exemplar des Auktionskatalog der Sammlung Gariel von 1885 findet sich der Name des Parsier Münzhändlers Henri Hoffmann als Käufer verzeichnet, der hier als Agent Ferrarys agierte. Acc. 1911/374: 1. Teil mit 600 Münzen; Acc. 1912/302: 2. Teil mit 366 Münzen zum Preis von 50.000 Mark (30.000 Mark aus dem allerhöchsten Dispositionsfond des Kaisers sowie je 10.000 Mark aus dem Ankaufsetat der Königlichen Museen und aus dem Doublettenverkauf des Münzkabinetts). 163 der 966 Münzen wurden später bei L. Hamburger als Doubletten versteigert. Lit.: J. Menadier, Amtliche Berichte aus den preußischen Kunstsammlungen 32, 1910/1911, 262-282; B. Kluge, Am Beginn des Mittelalters. Die Münzen des karolinfischen Reiches 751 bis 814. Das Kabinett 15 (2014) 10-14. |
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Typen |
Vorbesitzer |
GND |
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VIAF |
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Wikidata |
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Permalink |
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erstellt |
10.05.2024 |
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