Maxentius
307-308 n. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen  Ausstellung im Bode-Museum Raum 242, BM-34/045 Die Spätantike bis 395 n. Chr. |
Vorderseite |
IMP C MAXENTIVS P F AVG. Unbekleidete Büste des Maxentius mit Lorbeerkranz in der Rückenansicht nach r. |
Rückseite |
CONSERV - VRB SVAE // RP. Sechssäuliger Tempel in der Frontalansicht, Kranz im Giebel, Victorien als Eckakrotere, darin sitzt Roma in der Vorderansicht, den Kopf nach l. gewandt, mit Speer in der l. und Globus in ihrer r. Hand, zu ihren Füßen r. ein Schild. Im l. F. H. |
Datierung |
307-308 n. Chr. Römische Spätantike  |
Nominal |
Nummus  NummusMit der Münzreform des Diocletianus neu eingeführtes, zunächst versilbertes und bald als reine Bronzemünze ausgeführtes Nominal. Die Bezeichnunung Nummus wird im Münzkabinett Berlin für entsprechende römische Nominale bis zum Jahr 348 n. Chr. verwendet. Sie bezeichnet zudem das Nominal einiger völkerwanderungszeitlicher Gepräge sowie italische Kleinmünzen.
Im Lateinischen bezeichnet nummus auch die Münze im Allgemeinen (griechisch noummos). |
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Bronze ; 5,71 g; 26 mm; 5 h |
Literatur |
RIC VI Nr. 202 a (Winter 307-308 n. Chr.); V. Drost, Le monnayage de Maxence (2013) 308 Nr. 87 b, 2 (dieses Stück, Anfang 308 bis Ende 308/Beginn 309 n. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Römische Spätantike |