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Mit dem Mythos der lavinischen Sau, die Aeneas und Anchises laut Vergil bei ihrer Landung durch den Wurf von 30 Ferkeln den Sitz des neuen Troja anzeigte, wird hier vielleicht auch auf das bald anstehende 900-Jahr-Jubiläum Roms angespielt.
Das Zeitalter der Adoptivkaiser
Rom erlebte die Zeit seiner größten territorialen Ausdehnung unter dem Kaiser Traianus (98-117 n. Chr.), der von Nerva (96-98) adoptiert worden war. Traianus adoptierte Hadrianus (117-138), der zusammen mit seinem von ihm adoptierten Nachfolger Antoninus Pius (138-161) die Konsolidierung der Reiches und dessen größte Blüte gewährleistete. Erst Marcus Aurelius (161-180) wich von dem bewährten System der Adoption wieder ab, als er seinen eigenen Sohn Commodus zum Caesar machte.