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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Temporäre Ausstellungen TAU16 Die 1000-Jahrfeier in Rom |
Vorderseite |
IMP M IVL PHILIPPVS AVG. Drapierte Panzerbüste des Philippus Arabs mit Lorbeerkranz in der Rückenansicht nach r. |
Rückseite |
SAECVLARES AVGG // S C. Die römische Wölfin (lupa romana) steht nach l. und säugt die Zwillinge Romulus und Remus. |
Datierung |
248 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
Sesterz SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Bronze ; 19,94 g; 36 mm; 12 h |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |