Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18235520. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann). Medailleur/in: Heinz Weddig.
Zweiseitiger Bronzeguss, keine Randpunze. - In der christlichen Ikonographie gilt der Pelikan als Symbold für Jesus Christus. Nach dem 'Physiologus' öffnet sich der Pelikan mit seinem Schnabel die Brust und erweckt mit dem Blut seine Jungen. Die Darstellung des Pelikans mit seinen Jungen gilt als das Bild für Aufopferung schlechthin.
Weddig, Heinz: Flensburger Dank
1919
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Temporäre Ausstellungen TAU-8 Medaillen Erster Weltkrieg
Vorderseite
DIE STADT FLENSBURG // 1914-19. Darstellung des Flensburger Wappens.
Rückseite
FÜR SELBSTLOSE - HILFE IM HEIMATSDIENST. In einem Nest sitzt ein Pelikan mit ausgebreiteten Flügeln und füttert seine vier Jungen mit seinem Blut.
Medailleur/in
Heinz Weddig
Münzstand
Privatausgabe
Datierung
1919 Moderne seit 1900
Bronze ; 31,29 g; 39 mm
Herstellung
gegossen
Land
Deutschland
Literatur
J. Strzałkowski, Lexikon deutschsprachiger Medailleure und ihrer Werke in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (2000) 230 (diese Medaille erwähnt).