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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
TI CAESAR DIVI AVG F AVG PONT MAX IMP [NT ligiert]. Kopf des Tiberius nach r. |
Rückseite |
DRVSVS - [GERMA]NICVS - CA[ESARES] -/ C - V - T [Colonia Urbs Triumphalis]. Einander zugewandte Köpfe des Drusus minor und des Germanicus. |
Dargestellte/r |
Tiberius
Germanicus
Drusus (minor)
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Datierung |
15-19 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
As AsDer As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.). |
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Bronze ; 7,09 g; 23 mm; 9 h |
Literatur |
RPC I Nr. 232,50 Taf. 17 (dieses Stück, datiert 15-19 n. Chr.); J. Benages i Olivé, Les monedes de Tarragona (1994) 178 Nr. 16. |
Abteilung |
Antike, Griechen, Römische Kaiserzeit |
Veräußerer (an Vorbesitzer) |
C. Rollin (Paris)
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Vorbesitzer |
General Charles Richard Fox 1853 - 1873
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