Neuenburg: Heinrich II. von Orléans-Longueville
1632
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
HENRICVS II D : G COMES NEOCOMENSIS. Geharnischtes und drapiertes Brustbild Heinrichs II. mit Umlegekragen nach rechts. |
Rückseite |
OCVLI DOMMINI SVPER IVSTOS. Gekröntes zweifeldiges Wappen Orléans-Longeville und Neuenburg zwischen der Jahreszahl 16-32. Oben eine Blume. |
Dargestellte/r |
Heinrich II. (1595-1663), Herzog von Orléans-Longueville, Fürst von Neuenburg
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Münzherr |
Heinrich II. (1595-1663), Herzog von Orléans-Longueville, Fürst von Neuenburg
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Nominal |
Taler TalerDie europäische Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens (florin). Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner, Guldengroschen und später auch Guldentaler genannt wurde. Der Erfolg dieser neuen Münzform, insbesondere jener im böhmischen Joachimthal (Jáchymov in der Tschechischen Republik) geprägten der Grafen von Schlick, schuf den Rufnamen Joachimthaler, kurz Taler, und damit die neue Bezeichnung dieser Münzsorte. In anderen Ländern liefen bald ähnliche Großsilbernominale u.a. unter den Namen Crown, Daalder und Tallero um.
Diese id dient als generische Bezeichnung der verschiedenen Talermünzen. Weitere Einzelkonzepte mit entsprechender Beschreibung und Definition sind unter den jeweiligen Einzelbezeichnungen zu finden.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) s.v. Taler 676 f. |
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Silber ; 28,06 g; 41 mm; 11 h |
Literatur |
E. Demole - W. Wavre - L. Montadon, Histoire monétaire de Neuchâtel (1939) 299 Nr. 127; J. P. Divo - E. Tobler, Die Münzen der Schweiz im 17. Jahrhundert (1987) 460 Nr. 1634; J. Richter - R. Kunzmann, Der neue HMZ-Katalog II. Die Münzen der Schweiz und Liechtensteins 15./16. Jahrhundert bis Gegenwart (2006) Nr. 2-683. |
Provenienz |
Zugang in den Bestand des Münzkabinetts vor 1914. |