Sachsen: Friedrich III., Albrecht und Johann der Beständige
1500
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellung im Bode-Museum Raum 243, BM-67/01 Inkunabeln der Talerzeit |
Vorderseite |
FRIDERICVS - ALBERTV-S - IOH-ANNES. Brustbild des Friedrich III. im Kurornat mit Kurschwert nach rechts. In der Umschrift vier Wappenschilde. |
Rückseite |
MONETA - ARGENTIN - DVCVM - SAXONIE. Doppelbüsten Albrechts und Johanns. In der Umschrift vier Wappenschilde. |
Dargestellte/r |
Friedrich III. (1486-1525), Kurfürst von Sachsen
Albrecht (1464-1500), Herzog von Sachsen, Kurfürst
Johann der Beständige (1486-1532), Herzog, seit 1525 Kurfürst von Sachsen
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Autorität |
Friedrich III. (1486-1525), Kurfürst von Sachsen
Albrecht (1464-1500), Herzog von Sachsen, Kurfürst
Johann der Beständige (1486-1532), Herzog, seit 1525 Kurfürst von Sachsen
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Nominal |
Taler TalerDie europäische Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens (florin). Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner, Guldengroschen und später auch Guldentaler genannt wurde. Der Erfolg dieser neuen Münzform, insbesondere jener im böhmischen Joachimthal (Jáchymov in der Tschechischen Republik) geprägten der Grafen von Schlick, schuf den Rufnamen Joachimthaler, kurz Taler, und damit die neue Bezeichnung dieser Münzsorte. In anderen Ländern liefen bald ähnliche Großsilbernominale u.a. unter den Namen Crown, Daalder und Tallero um.
Diese id dient als generische Bezeichnung der verschiedenen Talermünzen. Weitere Einzelkonzepte mit entsprechender Beschreibung und Definition sind unter den jeweiligen Einzelbezeichnungen zu finden.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) s.v. Taler 676 f. |
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Silber ; 29,05 g; 43 mm; 8 h |
Land |
Deutschland , Deutschland |
Literatur |
G. Schnee, Sächsische Taler 1500-1800 (1982) 19 Nr. 1 (Wittenberg?); J. S. Davenport, German Talers 1500-1600 (1979) 294 Nr. 9705; C. Keilitz, Die sächsischen Münzen 1500-1547 (2002) 14 Nr. 1 (Annaberg?); B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 560 (dieses Stück, Freiberg). |
Provenienz |
Mindestens seit 1904 imn Bestand des Münzkabinetts. |