Valerius Valens
ca. 314-317 n. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen  Ausstellung im Bode-Museum Raum 242, BM-36/47 Usurpatoren und Gegenkaiser |
Vorderseite |
IMP C AVR VAL VALENS P F AVG. Kopf des Valerius Valens mit Lorbeerkranz nach r. |
Rückseite |
IOVI CONS-ERVATORI // SKM. Iupiter steht in der Vorderansicht, den Kopf nach l. gewandt. Er hält eine ihn bekränzende Victoria auf Globus in seiner r. und ein Zepter in seiner l. Hand. Zu seinen Füßen l. ein sitzender Adler nach l. Im r. F. VI. |
Datierung |
ca. 314-317 n. Chr. Römische Spätantike  |
Nominal |
Nummus  NummusMit der Münzreform des Diocletianus neu eingeführtes, zunächst versilbertes und bald als reine Bronzemünze ausgeführtes Nominal. Die Bezeichnunung Nummus wird im Münzkabinett Berlin für entsprechende römische Nominale bis zum Jahr 348 n. Chr. verwendet. Sie bezeichnet zudem das Nominal einiger völkerwanderungszeitlicher Gepräge sowie italische Kleinmünzen.
Im Lateinischen bezeichnet nummus auch die Münze im Allgemeinen (griechisch noummos). |
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Bronze ; 4,01 g; 22 mm; 6 h |
Literatur |
RIC VII Nr. 7 Taf. 22 (dieses Stück, echt); A. von Sallet, ZfN 18, 1892, 193 ff. 204 Taf. 1, 8; R. A. G. Carson, The Geneva forgeries, Numismatic Chronicle 1958, 47 ff. 57 Taf. 6, 16 (verwechselt Abb. mit Taf. 6 a, echt). |
Abteilung |
Antike, Römische Spätantike |
Veräußerer (an Museum) |
Rollin & Feuardent (Paris)
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