Münzen der ersten Karolinger bis 814 komplett online
Die Münzen der ersten drei katolingischen Könige, Pippin des Kurzen (751-768), Karlmanns (768-771) und Karls des Großen (768-814) - zusammen 264 Gepräge - sind jetzt vollständig im IKMK publiziert. Darunter sind auch Exemplare aus den Funden von Imphy 1857, Ilanz 1904 und Biebrich 1921 sowie anderen Horten.
Das Berliner Münzkabinett besitzt eine der bedeutendsten Sammlungen von Münzen der Karolingerzeit. Der Teilbestand der frühen Karolingerzeit von 751 bis 814 wurde 2014 durch Bernd Kluge erstmals 2014 vollständig publiziert [B. Kluge, Am Beginn des Mittelalters. Die Münzen des karolingischen Reiches 751-814. Das Kabinett 15 (2014)] und war vorher genauso wie die übrige Sammlung nur in Fachkreisen bekannt.
Kern des Berliner Münzbestands sind die Sammlungen von Ernest Gariel (1826-1884) und Philipp Ferarri la Renotière (1850-1917), welche durch die Erwerbung der kombinierten Sammlung '1911 Gariel-Ferrari' fast 1.000 Münzen dieser Zeit als Neuzugang in das Münzkabinett brachten.