IKMK überschreitet 50.000 Objekteinträge
Am heutigen Tage hat der IKMK des Münzkabinetts Berlin die Anzahl von 50.107 Objekteinträgen erreicht. Davon stammen 50.000 Münzen, Medaillen, Marken, Prägegeräte und Papiergeldscheine aus dem Bestand des Münzkabinetts sowie 107 Medaillen der Stiftung James Simon aus der Skulpturensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin.
Diese verteilen sich auf 29.479 antike Münzen, 7.487 des Mittelalters, 9.570 neuzeitliche Gepräge sowie 2.975 Medaillen und 517 Papiergeldscheine (79 incerti).
Das Münzkabinett hat am 20. Mai 2007 seinen Interaktiven Katalog mit Unterstützung der Helga und Erivan Haub-Stiftung eröffnet. Dies war vor 5.709 Tagen und damit einem Zeitraum von ungefähr 3.534 Arbeitstagen (abzüglich Feiertage). Damit wurden täglich zwischen 8,77 und 14,17 Einträge online gestellt und viele mehr zur Publikation vorbereitet sowie in einem ersten Schritt intern dokumentiert.
Heute umfasst der IKMK mit 50.107 Einträgen nicht ganz ein Zehntel der im Bestand vorhandenen Objekte (540.000 Originale plus 200.000 historische Münzgipse) und verweist damit auf die langfristige Aufgabe und Perspektive der digitalen Dokumentation mit einem Fokus auf eine qualitätsvolle Erfassung. Jeder der Einträge umfasst bis zu über 70 einzelne für die Bestimmung und Einordnung des jeweiligen Objektes und der digitalen Weitergabe des Datensatzes bedeutende Parameter.
Zudem sind mit Stand heute 4.872 der vor 14 Monaten eingeführten neuen Basiseinträge erstellt und publiziert worden, die eine zitierfähige Form der Online-Publikation eines verkürzten Objektdatensatzes ermöglichen.
Im Sinne der digitalen Publikation und eines möglichst freien Zugangs zu den hier publizierten Forschungsdaten ist seit November des letzten Jahres der Großteil der Objektbilder gemeinfrei gestellt und Textbeschreibungen und -ansprachen lizenziert als cc by sa.
