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IKMK erreicht 29.000 Einträge

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Mit dem heutigen Datum hat der Interaktive Katalog des Münzkabinetts (IKMK) die Zahl von 29.000 Münzen, Medaillen, Geldscheinen und anderen verwandten Objekten überschritten.

Seit dem 4. August 2016 sind damit eintausend weitere Datensätze online gestellt worden.

Stand heute: Antike 16.497, Mittelalter 3.199, Neuzeit 6.820, Medaillen 2.217, Papiergeld 276. Gesamtzahl 29.009.

Das 29.000. Objekt ist ein Goldgulden des Kölner Erzbischofs Dietrich von Moers aus dem Jahr 1419, welcher aus dem Fund von Wissen stammt.

Einen großen Anteil an den jüngsten Zuwächsen haben die im Rahmen eines internationalen Forschungsprojektes zur Zeit bearbeiteten Münzen im Namen Alexanders des Großen. Zudem erfasst das Münzkabinett die numismatischen Zeugnisse unseres Kulturerbes aus der Region Syrien, welche durch das aktuelle Kriegsgeschehen einer besonderen Bedrohung ausgesetzt ist.

Unser Dank gilt den Förderern des Münzkabinetts und den Münzpaten, die in den letzten Jahren den Ausbau des Interaktiven Kataloges nachhaltig unterstützt haben.

Der im IKMK zugänglich gemachte Datenbestand wird auch auf weiteren Portalen erschlossen:

- dem Webportal der Staatlichen Museen zu Berlin (www.smb-digital.de)
- jenem der Stiftung Preussischer Kulturbesitz (www.spk-digital.de)
- dem der Deutschen Digitalen Bibliothek (www.deutsche-digitale-bibliothek.de)
- dem Portal Europeana (www.europeana.eu/portal)
- und dem Spezialportal zur Erschließung des Medaillenwerks von Künstlern im deutschsprachigem Raum ab 1871 (www.medaillenkunst.de).
- den Themenportalen der American Numismatic Society (ANS):
Coinage of the Roman Republic Online (CRRO), Online Coins of the Roman Empire (OCRE), Coin Hoards of the Roman Republic Online (CHRR), Coinage of the Kings of Macedonia (Pella)
- dem Corpus Nummorum Thracorum (CNT) unter http://www.corpus-nummorum.eu

Der laufende Ausbau des IKMK geschieht auch mittels laufender Forschungsprojekte wie jenem zu den Münzen des antiken Thrakien.